23.09.23: Landesliga Herren
TSV Hagen 2 gegen BG TV Olpe/TV Jahn Siegen II
78:72 (15:19, 14:14, 28:13, 21:26)
Die Siegener Jungs traten mit zehn Mann am frühen Nachmittag in Hagen an und spielten in der ersten Halbzeit einen ordentlichen Basketball. Allerdings bekam man einen Spieler des Gastgebers nicht wirklich in den Griff und so endete die erste Halbzeit aufgrund 5 unbeantworteter Punkte des Gegners nur mit 4 Punkten Vorsprung.
Aufgrund der fehlenden Help beim Zug zum Korb entschied sich Trainer Sascha Becker dann im dritten Viertel für eine Zonenverteidigung. Dieser Schuss ging aber mächtig nach hinten los, denn Hagen traf plötzlich aus allen Lagen und erzielte in diesem Viertel 6 ihrer insgesamt 11 Dreier. Den Zug zum Korb hatte man zwar halbwegs im Griff, aber aufgrund der plötzlichen offensiven Stärke des Gegners von draußen verlor man nun auch selbst offensiv den Faden. Ob eine defensive Umstellung hier Abhilfe geschaffen hätte steht in den Sternen. Folgerichtig ging Viertel Nr. 3 dann auch mit 15 Punkten verloren.
Man kämpfte sich dann im vierten Viertel wieder heran, aber als Phillip dann sein fünftes Foul, welches sicherlich keins war kassierte schwand dem Rest des Teams ein wenig der Mut. Im Anschluss nahm sich Michael Bartylak noch einmal ein Herz und traf zwei Dreier, zum Ausgleich kamen die Krönchenstäder aber nicht mehr.
Leider hat man hier die Chance auf den Sieg in einem Viertel verspielt und den Gegner unnötig stark gemacht. Ein Sonderlob hat sich Phillip Sarx verdient der trotz Wadenzerrung ordentlich unter den Brettern arbeitete und starke 19 Punkte erzielte.
Ein weiteres Lob geht auch an die Schiedsrichter, die die Partie fair und entspannt leiteten.
Fazit: Ein Spiel dauert 40 Minuten und nicht nur 30.
Es spielten:
Phillip Gregor Becker (29 Punkte 6 Dreier 2/2 Freiwürfe), Philipp Sarx (19, 4/3 FW), Arnulf Schumacher, Nico Bläser (6 Punkte 1 Dreier 4/2 Freiwürfe), Michael Bartylak (14 Punkte 2/2 FW 4 Dreier), Patrick Mischur (2 Punkte), Jan-Erich Schneider (2), Karl Berge, Bendix Kinkel, Lars Juffa
(Bericht: Sascha Gregor Becker)
